Die Chiropraktik ist eine Behandlungsmethode, welche darauf zielt blockierte Gelenke zu lösen. Dazu wird Hand angelegt und es gibt bewährte Griffe.
Beim Chiropraktiker knackt es, was ihm den Spitznamen “Knochenbrecher” eingebracht hat. In Ostfriesland gibt es eine Tradition dieser einfühlsamen und bindegewebssicheren Mediziner. Wer Interesse hat, gebe die Namen “Tamme Hanken” oder “Gerd Groon” in eine Suchmaschine oder bei YouTube ein. In diesem Artikel schauen wir auf die Zeichen Krebs, Jungfrau und Steinbock und deren mögliche Probleme mit dieser Methode.
“Mutter, Schutz und Verletzlichkeit” sind die Schlüsselbegriffe für das Zeichen Krebs. Es gibt Menschen, die aus schlechten Erfahrungen den Schluss ziehen sich immer mehr nach innen zu verkriechen, von anderen abzuschotten. Dann ist es eine Frage der Zeit, bis der Körper diesen Rückzug als Kontraktion übersetzt. Das Ergebnis sind blockierte Gelenke. Das Problem ist nun, dass eine Subluxation (der Fachbegriff für das Einrenken) diesen kranken Krebs-Menschen so weit lockern könnte, dass wieder ordentlich Leben in der Bude ist. Will er das überhaupt? Hat der Behandler ihn vielleicht aus seiner Bärenhöhle gerissen?
Die astrologische Jungfrau hält ihre “Reinheit” und die ihrer Umgebung hoch. Reinheit und Sauberkeit sind für sie wichtige Werte. Dazu muss sie sich abschotten, damit nichts Ungehöriges mit ihr passiert. Ich spiele bewusst auf das Sexuelle an. Ein Chiropraktiker arbeitet sehr nah am Körper. Er greift von hinten, auf einem Hocker stehend, tief in das System der Patientin ein; es kann passieren, dass die Dame kurzzeitig in der Luft hängt. Für die kranke Jungfrau ist diese Nähe und der Verlust der Kontrolle eigentlich nicht hinzunehmen.
Steinböcke haben immer Ziele. Der kranke Steinbock verfolgt die Ziele “unnachgiebig”, mit Härte gegen sich selbst. Diese Härte und der daran hängende falsche Ehrgeiz lässt seinen Körper erstarren und so blockieren irgendwann auch die Gelenke. Bei dieser Härte besteht ein hohes Risiko, dass der behandelte Steinbock bald wieder in die alte Rolle zurückfällt und erneut entblockt werden müsste ...
Es macht keinen Sinn einen dauerhaft blockierten Patienten alle 3 Wochen einzurenken. Seine oder ihre Gelenke würden hypermobil und das wäre ein Kunstfehler. Wichtig ist ebenfalls die Verhältnismäßigkeit der angewandten Kraft und das vorherige Lockern eines versteiften Patienten. Gutes Zureden ist auch wichtig; die Behandlung kann nur mit Vertrauen gelingen, sobald die Patientin loslässt.
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