Donnerstag, 21. Oktober 2021

Kurzportrait des kranken Mittelbildes von Nitrogenium (Stickstoff)

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem homöopathischen Mittelbild von Nitrogenium (Stickstoff). Besser bekannt ist die Substanz als Teil eines Metallsalzes, zum Beispiel Calcium nitricum. Das Mittel ist hochaktuell; ich kann beobachten wie Millionen Deutsche die Corona-Geschehnisse ängstlich und in größter Sorge verfolgen.


Das gesunde Mittelbild von Stickstoff zeichnet Menschen aus, die ernsthaft sind und diese edle Charaktereigenschaft dazu nutzen um vernünftig zu entscheiden. Das kranke Mittelbild jedoch kippt in eine Überernsthaftigkeit und Bereitschaft, horrende Ängste zu entwickeln. Es kommt zu “Panikattacken, Furcht, Phobien - mit Zittern” (Quelle 2).


Mein Lehrer Jan Scholten unterrichtet das homöopathische Periodensystem der Elemente nach einem Schema, das er entdeckt hat. Er lehrt, dass wir Menschen spätestens mit Stadium 14 lernen sollten loszulassen. Stickstoff ist aus Stadium 15. Hier wäre das Thema Loslassen also relevant. Was aber passiert stattdessen? 


“Die Nitricums haben eine Riesenangst vor drohenden Gefahren. Es ist weit mehr als nur eine Befürchtung” (Quelle 1 b).


Wenn Ängste übermächtig werden, dann tritt der Verstand, welcher sie eingrenzen könnte in den Hintergrund. Wird der Zustand nicht zurückgeführt, dann besteht dieser Mensch irgendwann nur noch aus Angst. Seit einem Jahr erleben wir, wie grausam manche Politiker und Eltern mit unseren Kindern umgehen. Sie halten Kinder für Virenschleudern, schicken sie in trostlose Quarantäne und hängen ihnen stundenlang Maulwindeln um - ein schrecklicher Rückfall in die “Schwarze Pädagogik.” Mein Lehrer Massimo erklärt den Grund für das Verhalten:


“Bei allen Stickstoff-Typen sind die Instinkte mangelhaft integriert. Nitricum-Kinder kommen meist aus Familien, in denen alles gebrandmarkt wird was auch nur entfernt mit Freude und Vergnügen zu tun hat.” (Quelle 1a)


Das kranke Mittelbild zeigt demnach einen weitgehend freudlosen Menschen. Eine Kabarettistin beschreibt das noch kürzer:


"Die heutige Jugend ist prüde und humorlos." - Lisa Eckhardt


Die Prüderie ist als Sexfeindlichkeit ein weiterer Baustein des kranken Mittelbildes: Seit Corona halten wir Abstand und berühren uns nicht mehr. Das ist der Idealzustand gesellschaftlichen Umgangs für kranke Stickstoff- und Nitricumtypen. Wen wundert es da, dass Millionen Mitmenschen gar kein Ende der Corona-Maßnahmen wollen?! Sie möchten am liebsten diesen kontaktlosen Zustand, der in den #niemehraufmachen Videos veralbert wurde, auf ewig beibehalten. 


Literatur: 

1) Massimo Mangialavori: Kalium- und Ammoniumverbindungen, Seite 127 ff. bzw. 129 f. * Narayana

2) Joseph Murphy: Klinische Materia Medica, Seite 214 f. * Narayana

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