Samstag, 5. Juni 2021

Jupiter im 12. Haus

Meine Deutung von Jupiter im 12. Haus ist Gegenstand dieses Artikels. Die wichtigsten Schlüsselbegriffe für diesen Planeten sind in Blockbuchstaben gedruckt.


Grundthema


Der Planet Jupiter symbolisiert Erfüllung und Glück im Leben, während das 12. Haus das Soziale, Globale und Universale repräsentiert. Die Grunddeutung für Jupiter im 12. Haus lautet also: Die Betroffenen finden Erfüllung darin ihr persönliches Wachstum mit anderen Menschen zu teilen, indem sie sich an deren Erfolg erfreuen als wäre es ihr eigener. Steht Jupiter im Steinbock, dann bleiben sie still im Hintergrund des Erfolges anderer.


Der Mäzen


Jupiter ist das Bestreben in uns innerlich und äußerlich reich zu werden. Äußerlichen Reichtum verbinden viele Menschen mit Geld. Mit Jupiter im 12. Haus möchten Betroffene erleben, dass ihr Erfolg und ihr Geld mittellose Menschen fördert. Sie erkennen die Entwicklungschancen junger Menschen und greifen ihnen mit Geld und Einfluss unter die Arme.



Blüte der Passiflora [Eigenes Foto]


Jupiter und sein Schlüsselbegriff Assimilation


Damit wir uns vom Kind zum Erwachsenen entwickeln können, muss unser Körper wichtige Nahrungsbausteine aufnehmen. Wir brauchen Eiweiße, Kohlehydrate und Vitamine. “Assimilation” bedeutet etwas aufzunehmen und Aufnahme ist die Grundlage jeden Wachstums. (Ohne Wasser und Dünger bleiben Pflanzen mickrig oder kommen um.) Unter einem Jupiter im 12. Haus können Betroffene den Eindruck haben, dass sie vom Leben viel zu wenig haben, zum Beispiel dass sie im Restaurant die schlechten Plätze bekommen und beim Würfelspiel "immer nur die Einser." Geschieht so etwas über Jahre, dann kommt es zu einem Mangelzustand, unter Umständen auf allen Ebenen, nicht nur geistig und seelisch. Um diesen Mangel zu beseitigen werden Glücksmomente erzwungen und das für Jupiter stehende Wachstum tritt in einer verzerrten Form auf, beispielsweise als Übergewicht. Grund ist ein ...


Ständig hungriger Gang zum Kühlschrank


Eine weitere Form von Assimilation, bedingt durch Mangel an Glücksmomenten im Leben habe ich auch beobachtet, und zwar als Kettenrauchen. Das Zigarettenrauchen ist ein Vorgang der Assimilation. Wir atmen - oder sollte ich lieber schreiben saugen? - den Rauch ein und erhalten so eine Ersatzbefriedigung.

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