Sonntag, 19. Mai 2024

Psychosomatik der Konvulsionen

Patienten mit Konvulsionen erleben Zustände, die als Zuckungen und/oder Krampfanfälle beschrieben werden. Davon abzugrenzen ist das Tourette-Syndrom.


Der Minotaurus aus der Griechischen Mythologie (Quelle: Kohli Blog)


Patienten mit Beschwerdebild Konvulsionen wollen kreativ sein, brauchen eine Bühne dafür, sind ruhelos, oftmals aufgewühlt. Es ist ein Eigensinn, “der seinen Weg gehen muss.” Ist die Umsetzung (fast) unmöglich, so wird ihre Kracher-Energie über Zuckungen und Krampfanfälle entladen. Sie stellt den machtvollen Versuch dar sich aus einem starren System zu befreien, um “fernab von Vorschriften ein eigenständiges Leben (als Anarchist) leben zu können.”


Konvulsionen können furchteinflößend sein. Das führt uns zu der Frage: Gibt es tief in diesen Menschen etwas, das sie nicht sehen wollen? Ist es ein ‘Minotaurus’, der sich hier und da mittels krampfiger Symptome in die Sichtbarkeit begibt - und ganz nebenbei das existenzielle Schuldgefühl erklärt?


Eine weitere Patientengruppe möchte weinen, schafft es aber nur selten, weil die Selbstkontrolle übermächtig ist. Im Extremfall sind sie so angepasst, dass sie nur über den zuckenden Umweg jammern und klagen können.


Die Homöopathie hält eine Reihe von Arzneien bereit um Konvulsionen zu mildern. Bitte fragen Sie Ihren Arzt, Heilpraktiker oder Apotheker. 


"Ich gendere nicht - ich habe einen Schulabschluss!" ~ Comedian Mario Barth

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